Unter einem Medikamentenabusus versteht man den Missbrauch (Abusus) von Arzneimitteln für Zwecke, für die sie therapeutisch nicht gedacht sind. Ein Medikamentenabusus über längere Zeit kann zur Medikamentensucht führen.
In China entwickeltes Therapieverfahren, das auch zur Schmerzlinderung eingesetzt wird. Ein speziell geschulter Therapeut punktiert mit sehr dünnen Nadeln bestimmte Stellen in der Haut.
Alkohol entzieht dem Körper Wasser und kann so zur Entstehung von Kopfschmerzen führen (Katerkopfschmerz).
Aufhebung der Schmerzempfindung, Unterdrückung der Schmerzempfindung
Krankengeschichte, Vorgeschichte einer Erkrankung
Kann bei einigen Patienten Kopfschmerzen auslösen (Trigger)
Medikamente, die einen dämpfenden Einfluss auf die Entzündung und den Schmerz bei rheumatischen Erkrankungen haben.
Auslösefaktoren für Migräne
Migräne kann durch bestimmte Nahrungsmittel wie Schokolade, Rotwein oder Käse ausgelöst werden. Auch Stress, Zigarettenrauch oder Medikamente können Migräneattacken auslösen.
Gelenkentzündung, entzündliches Rheuma
Gelenkverschleiß. Durch Fehl- oder Überbelastung wird der Gelenkknorpel abgenutzt und es kann zur Entzündung der Gelenkinnenhaut kommen. Reiben die Gelenke ungeschützt aufeinander, kommt es zu dauerhaften Schädigungen und Schmerzen.
Acetylsalicylsäure, schmerzstillender Wirkstoff
Neurologische Störung, die etwa 10% der Migränepatienten vor dem Migränekopfschmerz erleben. Symptome sind Sehstörungen, Schwindel, Sprachstörungen, Kribbeln und Taubheit in den Extremitäten.
Kopfschmerzform, die durch häufige, äußerst heftige Schmerzattacken einseitig um das Auge herum charakterisiert ist.
Wird Ibuprofen in herkömmlicher Art und Weise als Tablette oder Dragee angeboten, so bringt das für den Schmerzgeplagten einen entscheidenden Nachteil. Ibuprofen, eine schwache Säure, kann sich im sauren Magensaft nur schlecht lösen. So dauert es sehr lange, bis der Wirkstoff aus der Tablette oder dem Dragee vollständig gelöst ist und in den Dünndarm weitergegeben wird. Denn erst hier kann Ibuprofen in das Blut aufgenommen werden, von wo es zum Ort des Schmerzes transportiert wird. Besser ist ein bereits flüssiger Wirkstoff, der schnell den Magen passiert, sofort in das Blut aufgenommen wird und somit sehr schnell den Schmerz bekämpft. Nun ist es erstmals gelungen, den Wirkstoff Ibuprofen in bereits flüssiger Form in eine Gelkapsel zu bringen. Ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Präparaten ist die geringe Größe, so dass die Kapseln leicht zu schlucken sind. Brausetabletten und bereits fertig zubereitete Lösungen können einen starken Eigengeschmack haben; dem gegenüber zeichnen sich "Spalt Flüssigkapseln" durch absolute Geschmacksneutralität aus. Unmittelbar nach der Einnahme löst sich die nur 1mm dünne Gelantinehülle im Magen auf und gibt somit den Wirkstoff frei. Bereits 10 Minuten nach der Aufnahme ist dieser Prozess abgeschlossen, d.h. die Kapsel hat sich vollständig aufgelöst. Doch schon viel früher, kurz nach Beginn des Auflösungsprozesses im Magen, kann der Wirkstoff entweichen. Als Flüssigkeit wird er sehr schnell in den Darm weitertransportiert und es beginnt die Aufnahme von Ibuprofen in das Blut. Bereits 10 Minuten nach der Einnahme werden wirksame schmerzlindernde Blutspiegel erreicht.
Wissenschaftliche Vermutung über Zusammenhänge, die bisher nicht bewiesen sind.
Schmerzlinderndes, entzündungshemmendes und fiebersenkendes Medikament. Die höchste Tagesdosis, die ohne Verschreibung eingenommen werden darf, ist 1200 mg.
Nach übermäßigem Alkoholgenuss können Kopfschmerzen auftreten, die Symptome einer leichten Alkoholvergiftung sind. Katerkopfschmerz kann mit Analgetika wie beispielsweise Ibuprofen behandelt werden.
Wirkstoff, der in Kaffeebohnen vorkommt. Koffein wirkt anregend, gefäßverengend und erhöht die Pulsfrequenz.
Gleichzeitiges Vorkommen von Spannungskopfschmerz und Migräne bei einem Patienten
Jedes Medikament, das zwei oder mehr Wirkstoffe enthält
Hormon der Nebennierenrinde mit vielfältigen Wirkungen im Organismus. Als Medikament wird es zur Entzündungshemmung eingesetzt
Örtliches Betäubungsmittel
Kopfschmerzform, die mit starken, einseitigen Kopfschmerzen einhergeht, die vom Patienten als hämmernd und stechend beschrieben werden. Migräneschmerz verstärkt sich bei körperlicher Anstrengung und wird manchmal von einer Aura begleitet.
Arzneimittel, die nur einen Wirkstoff enthalten
Schmerzmittel mit relativ langsamen Wirkungseintritt
Facharzt, der sich mit organischen Erkrankungen des Gehirns und Nervensystems beschäftigt
Chemische Botenstoffe, die die Information von einer Nervenzelle auf eine andere übertragen.
Faktor, der bei einigen Personen Kopfschmerzen auslösen kann (Trigger)
Weibliche Geschlechtshormone. Schwankungen im Hormonhaushalt können bei einigen Patientinnen Kopfschmerzen auslösen.
Schmerzmittel mit fiebersenkenden Eigenschaften
Substanz ohne pharmakologische Wirkung. Ein „Scheinmedikament“, welches man in Studien einsetzt, um die tatsächliche Arzneimittelwirkung von psychologischen Effekten durch die Einnahme eines Medikamentes abzugrenzen.
Progressive Muskelrelaxation
Therapieverfahren zum Training von körperlicher Entspannung. Entwickelt von dem Amerikaner Jacobson
Körpereigene Botenstoffe mit verschiedenen regulierenden Funktionen, die auch als Schmerzauslöser bei Entzündungen wirken.
Aufnahme von Wirkstoffen ins Blut
Bindungsstelle, z.B.: für chemische Botenstoffe
Behandlung mit Medikamenten durch den Patienten, ohne ärztliche Verschreibung
Bezeichnung für die Grenze, ab der ein Mensch einen Reiz als Schmerz empfindet.
Nervenenden in der Muskulatur und der Gelenkinnenhaut, die Funktionsstörungen und chemische Reize aufnehmen und zum Gehirn leiten.
Wirkstoff aus der Gruppe der Triptane. Diese Medikamente helfen ausschließlich bei ärztlich diagnostizierter Migräne.
Gelenkschmiere, die von der Gelenkinnenhaut gebildet wird.
Gelenkinnenhaut. Innere Auskleidung der Gelenkkapsel, die die Gelenkschmiere bildet.
Die Menge eines Wirkstoffes, die innerhalb von 24 Stunden höchstens bei rezeptfreier Einnahme eingenommen werden darf. Bei Ibuprofen 1,2g, bei Paracetamol 4g und bei Acetylsalicylsäure 4g
Auslöser. Triggerfaktoren z.B. für eine Migräne können sein: Nahrungsmittel, Schlafmangel oder Stress